20 - Er ist endlich da - Teil 2 (2/3)

Vom Pressen und dem Meister des CTG

22.09.2021 53 min

Zusammenfassung & Show Notes

Es ist so weit. 10 Monate des Wartens sind endlich vorüber und das Baby in Julianes Bauch ist geschlüpft. 

Der frisch gebackene Papa Felix erzählt in Teil 2 dieser legendären Geburts-Trilogie vom letzten Gang zu Zweit in den Kreißsaal, von unglaublicher Unterstützung des Krankenhauspersonals, von höchster Anerkennung für Hebammen sowie des größten Glücksmomentes den man sich vorstellen kann.
Erfahrt heute wie die letzten Stunden zu zweit waren und warum man den Moment der Geburt nicht wirklich beschreiben kann.
Wer diesen "Hauptteil" verpasst, ist selber schuld!

Viel Spaß beim Hören!

Musik: 
Trimmed & Taught - Dan Lebowitz

Kontakt:
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Transkript

Music. Herzlich willkommen zu dufte Daddys, dem Podcast für Väter, Mütter und alle, die es noch werden wollen. Präsentiert von Jungpapa Philipp und Amateur der die Felix. Moin Philipp. Hallöchen. Das ist einstudiert, oder? Das Hallüchen, ja. Das ist mein Markenzeichen. Äh wie lange hast du denn dafür geübt eigentlich? Für das Hallöchen. Also so mindestens zwei, drei Wochen, jeden Tag, jeden zwei Stunden, gibt's eigentlich eine Folge. Hole dir dein Hallöchen besonders gut gefällt. Nee, aber es gibt, glaube ich, maximal eine Folge, wo ich nicht hallöchen sage, glaube ich. Das könnte sein. Sag mal, ganz ganz nebenbei, ich habe ja letzte Folge äh eure spezial Folge, also deine mit Jule zusammen sehr gelobt und die war wirklich hervorragend und ich fand die so unterhaltsam und spannend, Habt ihr eigentlich unsere auch gehört? Jule ja, ah ja, okay, das wollte ich hören. Ich muss nochmal ein paar Folgen nachhören, weil ich's irgendwie im Moment nicht schaffe, äh generell die Folgen irgendwie zu hören. Ah, dieser dicke Jammerer, ich werde verrückt. Ich weiß auch nicht, bin einfach kein Podcast Mensch. Wie, du bist kein Pott? Machst aber selber einen. Nee, zum Hören. Ich weiß nicht, bei niedlich glaube ich nicht so, also. Aber was hält dich denn davon ab, dir auf deinem Bagger einen Kopfhörer in Ohr zu stecken? Äh weil es sehr, sehr laut auf dem Bagger ist und man relativ konzentriert sein muss. Okay, aber dann hin und wieder mal Phil Collins ausmachen. Ich guck's nicht so viel Collins, weil es gerade ein Lied ist und das wirst du in dieser Folge noch hören, warum was gerade sehr häufig läuft bei mir. Mit dem Lied hat nicht viel auf sich, aber äh hast ja auch nicht gesagt, welches Lied? Nee, aber doch, das Lied ist okay. Kannst du mal kurz ansingen? Ja, genau. Also den Text hast du auch wunderbar getroffen. Ja. Das läuft gerade richtig oft bei mir oder bei uns, Ich hab's heut Morgen gehört, ne? Und hier ist ja in Baden-Württemberg hat heute die Schule begonnen, also nicht heute, die Frage ist wann, hört ihr das, aber an dem Tag, an dem wir das aufnehmen, hat heute die Schule begonnen in in Baden-Württemberg, Ich bin einfach heute Morgen los, habe den Elias zur Schule gefahren, der geht ja in Hessen zur Schule, aber das ist ja hier wirklich quasi Tür an Tür, Hessen und Baden-Württemberg. Und kommen im Prinzip wieder, die Sonne geht auf sieben Uhr dreißig, fahr wieder nach Baden-Württemberg rüber, Schulkinder auf den Rädern, die lachen alle, die haben richtig Bock, weißt du, so wie ich damals, wenn die Schule richtig Bock gehabt? Hm. Sind die los? Und, Ich auch nicht. Aber auf jeden Fall, das hat so richtig das sah nach Leben aus heute Morgen und da läuft dieses Lied im Radio, ich habe das Fenster leicht unten ganz laut angehabt und, Brüll quasi, diese Schulkinder an, dass ich nicht aufhören kann, sie zu lieben. Äh ja, das war einfach schön. Und dann kam die Polizei und hat dich als Pädophilen verhaftet. Die Polizei und sagt, wer ist denn da? Drei Chinesen und so weiter. Das darf man nicht mehr singen mittlerweile, ne? Echt? Ich glaube nicht. Also ich glaube, es ist mittlerweile als äh äh als rassistisch eingestuft, die Chinesen mit einem Kontrabass. Tja. Mir egal. Nicht unsere Baustelle. Da sollen sich die drei, die ich gestern beim äh Triat gesehen habe, doch drum kümmern. Na ja. Dieses Wort, ey, das äh nee. Furchtbar, oder? Ja, lassen wir, Das war nämlich gestern die drei Chinesen mit dem Kontrabass, die sich einfach überhaupt nicht mit Rum bekleckert haben, so sieht man ganz ehrlich dazu sagen. Aber okay. Ich habe keine Ahnung. Auf jeden Fall äh ich, so gute Laune gehabt dieses Lied, also es gibt einfach immer mal so Lieder und ich glaube es ist auch immer wieder ein anderes, wenn man so, das noch mal bedenkt, ähm hat man immer so Phasen, da kommt man ein, zwei Liter ganz ganz besonders gern und die machen einem richtig gute Laune, finde ich. Und das war heute Morgen einfach so, ich habe zwischen drei, vier Mal gehört, habe einfach richtig Bock gehabt auf diesen Tag. Passieren sollte. Nee, war ein guter Tag, muss ich sagen, einfach nur anstrengend. Jetzt bin ich hier, um 22 Uhr, nee mit dir einen Podcast auf und äh muss gucken, dass mir die Augen offen bleiben. Und warum? Wie, warum? Da war ich ja selber um sechs wach bin. Aber die arbeitende Bevölkerung kennt das sicherlich. Naja, aber ob man dann quasi abends um 22 Uhr noch ein Podcast aufnimmt, ist die andere Frage. Es ist wohl richtig. Aber es ist die also du kennst das ja auch. Die einzige Zeit am Tag, die man hat, um quasi irgendwie doch Sachen für sich zu machen, ist, wenn alle anderen im Bett sind. Ja. Und das ist so, das lernst du echt relativ schnell. Mhm. Wo wir gerade bei Bett sind. Wir haben letzte Woche aufgehört mit dem Satz, es geht los. Riane liegt im Bett, also im Kreissaal, Bett, sagt man's eigentlich so? Auf der Liege, auf der Kreislige Kreisliga. Ist ja auch egal. Kreisliga. Liegt auf der Kreisliga und äh sagt, jetzt geht's los. Machen ja manche auch im im Stadion. Man, man merkt den Fußballbezug nicht, nur ganz wenig. Ja, auf jeden Fall, wir wir setzen einfach nahtlos fort, oder? Mit letzter Woche, also sie liegt halt da und und sagt, es geht los, Ich dachte mir, was denn? Und schon kam die Frau mit dem Röhrchen. Wir mussten erstmal bei den Coronatest machen, Ähm nachdem ich quasi schon fünf Mal dieses Krankenhaus reinmarschiert bin in den letzten drei, vier Tagen und jedes Mal einen Zettel ausführen muss am Eingang, von wegen äh ich ich habe nix und ich bin geimpft und äh musste was äh im Prinzip musst du da bloß ein Häkchen machen, sagen, ich habe nix und ich besuche die und die und da konntest du rein. Und wir hatten nämlich das das unfassbare Glück, dass just am 1. September. Im Krankenhaus, in der Uniklinik Mannheim sich die Regeln geändert haben und sowohl Besuchsregularien als auch Aufenthaltsregularien in Kreissälen und und bei der Geburt und so sich gelockert hatten. Und das war einfach Punktlandung in dem Moment. Das war echt gut, weil die große Angst war immer noch, wie läuft die Geburt ab und äh wie wie passiert's, wann darf ich überhaupt dazu? Aber ich durfte von Anfang an dazu. Ist das super. Ja. Also ne, ich komme in diesen Raum. Es liegt aufm, auf der Liege. Ähm und, dran und ich höre es nur. Und dann musste so ein Coronatest machen und diesen Coronatest, der ist natürlich bei uns beiden äh negativ ausgefallen. Klar, wäre allerdings Nina gibt's mitgeteilt bekommen aber ich glaub wenn da positiv gewesen wäre hätten wir sonst ganz anders behandelt danach. Kick stark von aus dass das erfahren hättet. Ja. Das Geile ist ja wohl ganz kurz zu erzählen. Wenn du im Krankenhaus reingekommen bist in der Notaufnahme, irgendwie ist da Frauenklinik, Kaiser und Notaufnahme ist ein Eingang in dem Krankenhaus gewesen, hast du drei Streifen gehabt am Eingang, quasi drei auf den Boden geklebten Streifen, roten, blauen und einen gelben, den du folgen solltest, wenn du A Symptome hattest, dann dem roten folgen, wenn du äh blaue, Wenn du nichts hattest, dann benutzt du den blauen Folgen und so weiter, ne? Und ich bin im Laufe dieser Tage einmal in diesen Notaufgang rein und wollte mir einfach nur ein Getränk aus den Automaten ziehen, Muss man aber leider den roten Streifen folgen dafür, Und plötzlich wirst du angeguckt wie so ein Schwerverbrecher. Du kommst rein und folgst direkt diesem roten Streif aufm Boden, bist du zu den Getränkenautomaten kommst. Alle gucken so, oh, und nehmen wir mal Abstand? Klein. Ja. Ein Fahrräder. Ja. Also das war ganz witzig. Das ist auch erst viel später passiert, ähm wo wir jetzt eigentlich sind wir immer noch am, am 109221 und äh, Gegen Mittag. Es war, glaube ich, zwölf, zwölf Uhr dreißig und rum mittlerweile. Und dann wurden wir eigentlich nach den Coronatests äh haben wir eine kurze Besprechung nochmal gehabt mit der anwesenden Hebamme. Die meinte dann, ja, Also jetzt haben wir ja das Gel gelegt und ihr geht's gut und äh auf dem CTG sieht man auch schon leichte Wehen, aber man spürt's noch nicht, die müssen einfach noch ein bisschen stärker werden. Und dann dann gucken wir mal. Dann habe ich gefragt, naja okay, was heißt jetzt mal gucken, wie lange geht's denn jetzt noch so? Das kann man nicht so genau sagen, ne? Es kann heute noch passieren, es kann aber auch sechs Tage dauern. Und dann denkst du erstmal, okay cool. Und auf jeden Fall denkst du dann auch, du bist jetzt in diesem Krankenhaus quasi gefangen, weil du an dem Patientenzimmer dann bist, aufgenommen, Du musst ja dann auch Urlaub nehmen, ne? Ja. Urlaub nehmen dir eigentlich nicht so geplant das. Und bezahlen musst du das Zimmer ja auch, Hm? Das erfahre ich aber erst quasi zehn Minuten danach, weil wir dann nämlich überwiesen wurden ins Patientenzimmer, im Patientenhaus nebenan. Wir sind da also rein und hat dann direkt so ein so ein Armbändchen bekommen, dass sie da so einen so einen Knopf hat, wo sie Hilfe rufen kann, ne? Und ins Zimmer kommt. Und ich musste meinen Personalpreis abgeben, damit sie auch ja wissen, wem sie die Rechnung stellen können danach und dann erfährst du eigentlich erstmal, dass die Nacht siebenundfünfzig Euro kostet. Ja natürlich ist es relativ günstig. Ey, wir haben, glaube ich, fast achtzig Euro bezahlt für eine Nacht. Ja. Ja. Gibt auch Momente, da zahlst du achtzig Euro für eine Stunde. Aber das ist ein anderes Thema und gehört auch in den anderen Podcast. Auf jeden Fall äh, Na ja. Äh auf jeden Fall wir dann in dieses Zimmer rein und da auch da wieder alle nett eigentlich, ne, außer die hier vom Empfang, also die halt wieder keim medizinischen Bezug hatten, die waren okay. Aber jetzt nicht so von wegen, ach schön, dass sie hier sind, sondern nur okay, ja, dann da hoch, da melden. Na ja, die werden wahrscheinlich tausende Leute am Tag sehen. Ja, natürlich, klar. Auf jeden Fall ist dieses Patientenhaus so aufgebaut, dass du, glaube ich, zwei Stockwerke für für Schwangere oder entbundene Menschen hast. Ähm wir waren im obersten Stockwerk im Stockwerk fünf in dem Fall und da war's echt ruhig. Glücklicherweise. Zwei, da war dann auch so der der Kinderarzt und so Warteraum und so, ne, also viel mehr los, da waren allein schon drei Krankenschwestern die ganze Zeit auf auf der Ebene unterwegs, in oberem Stockwerk fünf waren's nur eine, Wir hatten uns da ein bisschen entspannter. Aber es war echt gut. Also du, du hattest auch rundum Verpflegung und da standen Getränke, konntest du nehmen die ganze Zeit. Wir haben von Tag eins an Essen bekommen und so weiter. Auf jeden Fall, Wir rein in dieses Zimmer und das Zimmer war okay. Also es war jetzt natürlich äh kein also es war nah an Hotelzimmer aus der DDR. Ja? Aber es war ausreichend zu erklären. Was heißt denn das? Ja, ich habe ja, ich weiß es nicht, wahrscheinlich will ich dieses Zimmer gerade schlechter als es ist. Also du kommst rein, das ist Teppich auf den Boden. Es ist 'ne 'ne Holzeiche Buche, Schrankwand, die da steht oder dein Zeug einräumen könntest, Alter, zweiunddreißig Zoll, keine Röhre, nein, sondern so ein äh alter LG äh LCD Fernseher steht da in der Ecke. Und dann war ein Behindertenbett für die Schwangere und ein ausgeklappter Sessel für mich. Ein ausgeklappter Sessel ist ja schon äh also, Ja, das ist das Einzige, was ich eigentlich gedacht habe, wir kriegen beide ein Bett, wenn wir schon beide da sind und auch beide bezahlen. Aber es war am Ende okay, also es war dafür, dass man eh wenig Schlaf findet oder finden wird in den nächsten Tagen in diesem Zimmer, es sei denn, man muss sechs Tage auf die Geburt warten, äh die eingeleitet wurde, dann dann war das echt in Ordnung. Ich habe sogar angenehm gelegen auf diesem Sester, muss ich sagen. Das war jetzt echt nicht schlimm. Auf jeden Fall wir hoch in dieses Zimmer, haben uns da so ein bisschen eingelebt und die Krankenschwester kennengelernt, die da waren und die waren alle arsch freundlich, also wirklich, als wenn die da ein bisschen Helium schnüffeln zwischendurch. Ähm das war echt echt herausragend. Da gibt's doch bestimmt noch jemanden anderen, der wat geschnüffelt hat, oder? Ich? Deine Frau, deine Freundin, aber kommen wir wahrscheinlich später noch ja genau, da kommen da kommen bestimmt später noch dazu. Ähm und auf jeden Fall, wollten wir dann musst du, wenn du einleitest, regelmäßig zum CTG, ich glaub alle drei Stunden musst du es dann und die nächste Dosis Gel darf erst nach sechs Stunden verlegt werden so nach dem Motto ne? Dann war's, zwölf Uhr, also die erste bekommen hat so ungefähr und die zweite war dann um siebzehn Uhr, Ich glaube, der hat kurz vor zwölf die bekommen. Also so als die Zweite um um 17 30 oder so gelegt werden sollte. Ähm und zwischendurch machen wir mal zum CTG da und wir waren dann auch ein bisschen spazieren auf dem äh Krankenhaus Campus, ja. Der übrigens wunderschön klein war in dem Moment, weil wir einfach gar nicht wussten, wo wir hinlaufen sollen. Vorteil oder? Ach, keine Ahnung, ehrlich gesagt. Ich versuche nur gerade irgendwie das äh in meinem Kopf zu ordnen, was alles passiert. Also es ist unfassbar äh kompliziert. Zu erinnern, finde ich. Also ich tue mich damit schwer mit. Ja, nicht lange her, hey, ist es nicht, aber, Trotzdem erlebst du diesen Tag und das kannst du ja wahrscheinlich bestätigen. Du erlebst ihn so ein bisschen in Trance die ganze Zeit. Du weißt nicht genau, Was da gerade passiert? Nee, du weißt vor allem nicht, was wann passiert ist irgendwie. Genau richtig, ne? Genau. Du verlierst so ein bisschen das das Zeitgefühl. Ja und vor allem, weil ja bei uns auch noch, Es war ja nicht wie bei euch, wo ihr dann zum Krankenhaus gefahren seid, eigentlich mit der Gewissheit, jetzt passiert bald was, sondern wir wussten ja nicht genau, wann es passiert. Hm, ne? Quasi Schichtwechsel gewesen, neue Hebamme da. Geguckt und so im Muttermund, der war schon ein bisschen weiter offen und die Wehen waren dann plötzlich auch schon. Relativ deutlich spürbar, allerdings noch nicht so, dass Juliane ähm die so sehr gespürt hat an sich, also die auf dem CTG waren die sehr gut sichtbar. Ich bin übrigens in der Zeit auch äh wichtiger CTG-Profi geworden. Ich saß vor diesem CTG-Gerät, musst du dir vorstellen und dann versuchst du erstmal das zu verstehen. Dann siehst du die eine Kurve oder die eine Zahl, die da steht, die steht für den Puls des Kindes, also für den Herzschlag. Und die andere Zahl ist quasi der der Druck der Wehe. In äh Pascal, irgendwelchen Pascal, Mikropascal oder was weiß ich. Ähm. Pascal, ne? Echt, keine Ahnung. Wolfi, du hast ja daneben, dass du sagst, ah ja, jetzt tut's ein bisschen mehr. Genau. Bei dir, ja. Und ohne Witz, ich sitze daneben und sage, ah ja. Fünfundzwanzig. Jetzt geht's wieder los. Fünfundzwanzig. Dreißig. Fünfunddreißig. Vierzig. Und dann war wieder Schluss. Ich spüre das ein bisschen, aber noch nicht so doll. Und irgendwann frage ich die die Hebamme dann, äh wie viel muss es denn werden, dass es hier losgeht? So nach dem Motto, ne? Klar, je nachdem wie das CTG angelegt ist und wie eng der der Brustgurt ist, im Endeffekt messen die wirklich bloß den Druck dort. Und je nachdem wo das Gerät angelegt ist, die Zahl unterschiedlich hoch oder niedrig, also man kann nicht genau sagen, ab Wert 70 ist es jetzt mal akut oder so, ne, sondern einfach man muss man muss gucken, wie stark es spürbar ist. Aber ich fand das voll interessant und ich saß dann echt davor und habe dann wirklich versucht, das zu interpretieren, habe dann mir dann auf diesem, Millimeterpapier, dann die Legende angesehen, ne? Ich bin ja, ich habe ja Mathe früher aufgepasst, hier ein Zentimeter ist eine Minute und so, da habe ich sehr schnell durchschaut das ganze System, ähm und habe dann, quasi sehen können, dass sie schon alle zwei bis drei Minuten Wehen hatte zu dem Zeitpunkt. Und da war's vierzehn, fünfzehn Uhr, ähm aber die Hema meinte, ja, die sind aber noch nicht stark genug. Also da passiert noch nicht viel. Da da müssen wir jetzt noch ein bisschen was dazukriegen. Und dann meinte sie aber noch im Nebensatz, ja das kann auch passieren, dass die jetzt nochmal ganz weggehen und wir dann später mit der Einleitung nochmal neu anfangen müssen. Denkst du, ja geil. Cool. Ja, du warst eigentlich noch nichts geschafft, so nach dem Motto, ne? Ja, dann schicken sie dich wieder zurück aufs Zimmer oder spazieren oder wer auch immer, so ein bisschen das, was ihr dann auch durch durchlebt habt, ne, wenn's einfach noch nicht reicht, dann schicken sie dich erstmal wieder weg. Ist auch okay. Geh also zurück aufs Zimmer und im Endeffekt dieselbe Chose wieder erlebt. Ich glaube, wir haben zwischendurch was gegessen dann, weil Essen aufs Zimmer kam und dann musste mal wieder los. Und äh haben dann quasi die zweite Fuhre Gel bekommen. Ich sage jetzt wir, ich natürlich nicht, sondern nur Juliane, hat die äh zweite Fuhre Gel bekommen. Äh und ab dem Moment, wo es die zweite gab, ähm, Würde ich sagen, das war so der Knackpunkt, glaube ich, weil dann ging's los. Und dann ging's relativ schnell auch dann los, dass man die Wehen oder das die Wehen gespürt hat. Okay. Das heißt, die Frequenz hat sich nicht großartig erhöht, aber man hat sie schon gespürt so leicht oder sie? Hat sie auch gesagt, wir sind dann aber trotzdem nochmal aufs Zimmer hoch. Sind wirklich zwei Minuten Fußweg gewesen, ne, vom Kreißsaal, aufs Patientenzimmer. So, sind wir aufs Zimmer hoch. Jetzt ruhen wir es nochmal aus. Wir wissen nicht genau, wie lang die Nacht wird. Wir müssen ja eh alle drei Stunden dahin zum CTG, zum zum neuen Gel legen oder wie auch immer ne? Und wenn wir jetzt die ganze Nacht immer nur so zwei Stunden haben, bevor wir wieder hin und her müssen, versuchen wir es jetzt mal auszuruhen. Und dann haben wir es auch tatsächlich geschafft, noch ein bisschen zu schlafen, glaube ich. Und haben uns da ausgeruht, aber die Schmerzmelone wurden immer größer. Und die sind immer stärker geworden und, komm, lauf doch mal ein bisschen rum im Zimmer und äh versuch doch nochmal ein bisschen und das, dass Vieh ist schon sichtlich schwerer mit mit jedem Mal und das ist echt, sehr, sehr schnell gegangen. Also innerhalb von dieser zwei, drei Stunden sind, sie wirklich von ich spüre fast nichts zu, die Schmerzen sind schon sehr, sehr stark gewandert, ne. Unterstützt von von dieser, von dieser zweiten Einleitung. Ähm. Und irgendwann klingelte das Telefon also auf dem Zimmer. Und dann hieß es, ja sie werden zum äh hier zum CTG erwartet drüben. Krass, sind schon wieder drei Stunden rum, weil irgendwie haben wir dann in der Zeit versucht es möglichst lange auszusitzen, Nicht, die hat ja auch die ganze Zeit gesagt, ne, sie können natürlich, wenn's mehr wird, können sie wieder rüberkommen. Dann gucken wir uns das nochmal an. Wir mussten ja nicht so lange warten. Wir konnten da jederzeit hin, Aber irgendwie hatten wir den Moment das Gefühl, wir sitzen jetzt so lange aus wie es geht, damit wir dann, wenn's wenn wir rüber gehen, damit's dann auch losgeht. Und nicht jedes Mal wieder dieselbe Chose von vorne beginnt. Na ja und dann war im Endeffekt äh sind wir rüber und das war schon unter Schmerzen. Also da war's schon war schon doll, weil da mussten wir schon sehr langsam laufen und ich habe mich dann doch an eure Schilderungen so bisschen erinnert und. Dann das Gefühl gehabt, oh, jetzt könnten wir die Besoffenen auf der Parkbank sein. Ja, da war zwar keine Bank, aber ja, musste doch regelmäßig anhalten. Ich habe sie dann gestützt und dann liest schon ja, unter schwerem Atem. Lief's darüber, aber es ging. Also in meiner Wahrnehmung ging das alles noch einigermaßen. Aber äh wir sind dann rein und CTG wieder und da hat man schon gemerkt, oh dann musste, ich meine, du kennst es ja, ne, du wirst ihn angeschlossen und dann wirst du erstmal wieder allein gelassen. So und äh dann wartest du natürlich ich als DTG-Experte, habe dann in dem Moment erwartet, dass die Wehen Ausschläge jetzt höher gehen als 40 wie beim letzten Mal war aber dem war nicht so, Okay. Das heißt, die Frequenz war noch gleich hoch oder sogar ein bisschen schneller. Teilweise war's eine Minute Abstand nur noch. Oder denkst du eigentlich, okay, jetzt muss es doch aber eigentlich langsam so losgehen, ne? Wo ist der Wechsel zwischen jetzt Basis an und jetzt geht's los, das weißt du ja alles einfach nicht, das das checkst du auch nicht in dem Moment. Und die die Intensität der Wehe ist aber nicht hochgegangen, zumindest nicht messbar. Da habe ich ja erst quasi gelernt, auch von der Hebamme, Das ist halt je nachdem wie sie liegt und wie es anliegt und so ist der Wert halt da. Aber der denkt man kann eine CTG-Aufnahme mit der anderen nicht direkt vergleichen, wenn die nicht unter genau denselben Bedingungen stattgefunden hat. Das heißt, ne, wenn's anders angebracht und so weiter. Oder wenn wenn dieses Netz halt da an der Stelle nicht ganz so spannend, wenn die auf der Seite liegt oder auf dem Rücken, dann ist ein anderer Druck auf diesem CTG-Teil drauf. Im Endeffekt, signalisierte es ja nur, wann die Wehe kommt, damit man sie messen kann, aber nicht, weil stark sie wirklich ist. Bei Jude, als Jule da dran war, war irgendwie dieser Gurt, Gerät irgendwie so, ich weiß nicht, ob er kaputt war oder nicht richtig angeschlossen war. Da ist es aber irgendwie alle. Paar Schläge ist das wieder ausgefallen und dann hast du keinen Wert mehr gehabt und dann hat's gemacht die ganze Zeit. Und zum Anfang dachte ich so, okay äh äh genau. So ist es. Ja. Ne? Und war voll nervig gewesen, das weiß ich noch, Das hatten wir im späteren Verlauf auch mal, weil sie dann irgendwann fühlst du dich ja immer unwohler und bewegst dich ein bisschen und so und dann ist dieses CTG immer weggerutscht und hat die Verbindung teilweise verloren gehabt. Das hatten wir auch noch. Na ja und grade ob hier eins ohne Kabel hatten. Es gibt sie glaube ich auch ohne Kabel, wo du nur diese beiden Dinger oder? Genau, wir hatten ohne, also wir haben am Anfang eins mit und dann später aber ohne. Ah ja. Denke mal, also ich glaube die die Überlegung war in dem Fall einfach, dass wir äh am Anfang, wo du weißt, okay es passiert auch nichts, dann bleibst du eh liegen, aber später, wenn du dann das CTG dran hast, das hast du auch während der ganzen Geburt eigentlich dran. Ähm dann bewegst du dich mehr und wechselst Positionen so, da ist das Kabel vielleicht eher hinderlich, deswegen haben sie wahrscheinlich später das ohne Kabel gegeben. Hängt wahrscheinlich auch von der von der Ausstattung. Kann auch sein, genau. Was gerade frei ist oder wie auch immer. Auf jeden Fall witzigerweise siehst du oder hast du bei dem Krankenhaus gesehen, was in den anderen Räumen abgeht, weil in jedem Krankenhaus, in jedem Kreißsaal, ein Monitor hängt, der die CTGs von allen anderen Kreissälen auch mit auflistet, damit die Hebammen Zweifel wahrscheinlich entscheiden kann, in welchem Raum sie jetzt gehen müsste. Das war bei uns auch so, Ganz witzig und dann hörst du von links hörst du es so schreien, weißt du Mark, erschütternde Schreie und dann siehst du, dass CTG so ausschlagen, weißt du, okay, ja, da ist es gleich soweit, da guckt's Köpfchen raus. Das genau das hatten wir auch. Äh wurde dann irgendwie nebenan schon gehört hast, da ging's richtig ab, Ja Du dachtest, okay, das erwartet dich jetzt also auch. Genau, genau. Und es war so ein Witzig, vor vor ein paar Tagen erst darüber gesprochen und dann meinte Johanne zu irgendjemanden, ja, wir sind dann nämlich irgendwann, einen etwas schöneren Kreißsaal. Ne, der nicht ganz so standardmäßig war, sondern ein bisschen mehr drin hatte, auch ein eigenes Bad und so mit dran hatte noch, ähm oder sind wir in einem anderen Kreissaal vorbeigelaufen, wo wirklich diese magerschütternden Schreie rauskamen? Und und ich denke mir nur, ach du Scheiße, du kannst doch nicht einer, diesen Dinge aussetzen, was auf sie zukommen wird. Ich kriege doch Angst vor dem, was passiert. Die Johanna hat anscheinend im Nachgang nur gesagt, äh, Ein Glück, die hat's schon fast hinter sich gehabt. Denke, hä, du hast doch genau vor diesen Schmerzen Angst gehabt, eigentlich bei der Geburt, da denkst du doch nicht, dass das will ich jetzt auch. Aber irgendwie hat sie trotzdem den den Drang dazu gehabt, das jetzt hinter sich zu bringen, weißt du? Deswegen ist zu stark. Ich hätte jetzt gedacht, dass das so auch so ein bisschen äh. Ah ja, okay, die schreit, ah okay, dann ist das irgendwie normal, dann kann ich das auch machen, wenn ich das möchte, ne, so. Mhm. So ein bisschen enthemmend vielleicht. Kann schon sein, ja. Auf jeden Fall wechseln wir dann quasi den den Kreißsaal. Ich habe mir übrigens äh Notizen gemacht, ne, für den Ablauf hier von dieser Folge, Und so, wir sind jetzt schon ein paar Sachen mit eingefallen, die ich in die Notizen gar nicht mehr drin hatte, wie zum Beispiel diesen Kreißsaalwechsel. Das heißt also, ich ich werde wahrscheinlich die eine oder andere Sache einfach vergessen oder nicht erwähnen, wird mir in späteren Folgen wieder einfallen, werd's dann ergänzen, ähm aber das kennen wir ja. Wechsel den Kreißsaal und äh dann legt sie sich aufs Bett und so und dann war's im Endeffekt auch schon, also dann, dann wurden die Schmerzen doller. Ich weiß nicht, da braucht man, glaube ich, ins Detail jetzt nicht darum eingehen, aber die Schmerzen wurden stärker, die Intensität der Wehen nahmen dementsprechend auch zu, beziehungsweise andersrum wahrscheinlich in der Abhängigkeit zueinander. Ähm, Die Häufigkeit der Wehen nahm zu, man hat gemerkt, okay jetzt jetzt irgendwie geht's jetzt los, ne? Aber dieser wieder dieses, Dieser Moment von okay, das sind jetzt noch so Übungswehen, das sind Einleitungswehen, das sind jetzt stärkere Wehen, das sind irgendwann Presswehen, das das raffst du alles nicht, es geht ineinander über irgendwie, ne? Wenn du vorher darüber nachdenkst, dir das so ausmachst, denkst du, okay, jetzt sagt dir einer, okay, ab jetzt müssen wir die Hose ausziehen. Aber das, das sagt dir keiner. Das ist irgendwie so ein Gefühl. Ne, Johanna hat irgendwann das Gefühl, also jetzt muss sie sich irgendwie ein bisschen freier machen. Es ist alles jetzt zu eng und so, ne? Also ganz, ganz komisch irgendwie und dann liegst du in diesem Kreißsaal, wo ich weiß nicht, wie es bei dir war, aber die Vorstellung von einem Kreißsaal war dir am Ende, als du da drin warst, hast du ihn dir so vorgestellt? Hm, nee, auch nicht, aber also ja doch irgendwie doch schon so ein bisschen, weil ich schon mal im Internet ein Bild der Kreisseele gesehen hatte. Ja, okay. Äh in dem Krankenhaus und deswegen war da so ein bisschen die, Vorstellung zerstört, Ähm für mich war das immer ein großer Raum mit Badewanne bis hoch bis zur Decke gefliest, durchgehen kann am Ende und da hängen noch alte Babys an der Decke, die nix geworden sind. Oh je. Oh Gott. Ja. Aber ich dachte mir halt nicht, dass es so ein kleiner Raum ist, wie so ein, wie so ein Krankenhauszimmer irgendwie. Ja doch, ganz, ganz äh äh ramontisch, sage ich mal. Ja. In meiner Vorstellung auch als als wir diesen Geburtsvorbereitungskurs gemacht haben, meinte die Hebamme sehe ich doch mal zu, dass ihr mit der der Frau nochmal ein bisschen durch den Raum lauft und dann da mal aufm Vierfüßlerstand geht und euch da mal hinlegt und da ein Seil hängt und denkst dir, ja krass, das ist ja, wie in so einem Freizeitpark, wo du da reinkommst, wo du alle Attraktivitäten einmal abklapperst, aber nee, das ist quasi auf zwei Quadratmetern findet das statt. Das hat mich einfach so so keine Ahnung, ich wir waren dann im Raum, dachte, okay, das ist jetzt ein Kreißsaal? Okay. Okay, gut. Dann ist das halt so. Also da war ich echt ein bisschen schockiert, ist das falsche Wort, aber da wurden mir meine Illusionen geraubt. Gut, aber jetzt kommen wir zu Phil Collins zurück. Ähm und zwar meinte, wir haben irgendwann dann, ach, sie müsste jetzt mal ein bisschen Musik anmachen. Dann können sie sich ein bisschen entspannen dabei und natürlich ging dann und ich mache jetzt mal äh ein bisschen Werbung. Äh ging dann eine eine Spotify-Playlist an, hier Love Balance. Und da kamen alle möglichen Liebeslieder und was weiß ich. Also das ist wirklich die schnurzigste Playlist, die ist, glaube ich, auf der ganzen Welt gibt, Love Balletts, ne? Aber genau das Richtige für dich, ne? Genau das Richtige für mich. Äh ich habe, glaube ich, am Ende mehr Tränen vergossen als bei der Geburt selbst, Nein, Quatsch, aber das war äh ich ich ja, ich war hin und wieder mag ich sowas ja doch ganz gern, ne. Und dann lief das da und es war irgendwie war das ein Gefühl und es war einfach harmonisch. Also es war, es waren echt schönes Gefühl in dem Moment. Wir waren da, die Hebamme war hin und wieder mal zum gucken da, wie's uns geht, aber eigentlich haben wir ganz viel Zeit zu zweit gehabt an dem an dem Moment. So gewesen. Das fand ich auch ganz gut. Ja, das war echt, jemand dabei ist, dann ist man ja irgendwie vielleicht doch mal ein bisschen gehemmt und so konnte man halt, ja. Für sich selbst sein und, Ja, aber gleichzeitig hast du immer noch diesen, diesen Notfallknopf quasi, weißt du was ich meine, dieses wenn was passiert ist, ist jemand da, Das ist wir haben hier auch den Monitor und sehen das. Genau. Wie und du weißt eigentlich, kann nichts passieren. Weil du hast, du hast keine Verantwortung in dem Moment. Du musst einfach nur da sein, die Zeit genießen. Und du kannst dich sicherlich auch noch erinnern, wie es da ist, die Wehen, die nehmen zu die Schmerzen und irgendwann kommt dann die die Hebamme und sagt, ja, das reicht noch nicht, es sind auch keine Presswehen, also ich glaube, das Wort Presswehen ist eh noch nie gefallen bei uns, während der ganzen Geburt, hat keiner gesagt, sondern irgendwann hat Juliane dann gemerkt, okay jetzt, also dann ist es schon wirklich in die, in die letzten Züge gegangen und wir reden immer noch vom 1. September, irgendwann 2undzwanzig Uhr abends. Wir sind natürlich dann dageblieben im im Kreißsaal und dann dann war aber der Moment erreicht, wo die hin und meinte, ah, okay, also ich gehe mal davon aus, der kommt heute doch noch. Ja, das war ich glaube, vielleicht war's auch neun. Ich weiß es nicht mehr genau. War aber ein Schichtwechsel um zweiundzwanzig Uhr dreißig war wieder ein Hebammenschichtwechsel und wie gesagt, die wir da hatten, die war so super freundlich und super nett, Wir wollten eigentlich nicht, dass die wechselt, ne? So nach dem Motto, aber dann musst du halt eine neue Hebamme gebracht und die war nochmal freundlicher so gefühlt, ne? Das war eine, die gerade den, den Beruf gelernt hat und das war so ein, so ein zweigespannen, ne? Also eine, die in der Ausbildung waren, Hebamme und eine erfahrenere, die aber auch superfreundlich war und dieses dieses Gespanne einfach so gut funktioniert. Die eine war sehr, sehr einfühlsam, dieses, die konnte sich so richtig reinversetzen in New York, wie es ihr gerade geht und er hat sie immer gefragt und kann sie was tun und irgendwas und hat ihren Mut zugesprochen und die andere waren so erfahren und das hat einfach eine Ruhe ausgestrahlt in dem Moment, das war einfach so richtig perfekt aufgehoben waren. Und dann war's zweiundzwanzig Uhr dreißig. Dann ging's aber eigentlich auch schon richtig los. Also dann waren schon sehr starke Schmerzen ähm und im Endeffekt hat dann angefangen, das Gefühl zu entwickeln mitschieben zu müssen, Ne, ich weiß also, ich glaube, du kannst das nicht nachvollziehen, wie das ist. Äh und ich kann das nicht nachvollziehen, wie das ist, aber Jule hat's, glaube ich, auch in eurem Podcast letzte Woche, oder vor zwei Wochen ganz gut beschrieben, wie das so ist, Ja, genau. Druck entsteht und dass man oder sie meint ja, dass dass es dann so unheimlich schwer war, nicht nicht mitzudrehen. Genau, ne, also weil das irgendwie so automatisch du hast einfach dieses Gefühl, glaube ich, irgendwann zu drücken zu müssen und das ist so faszinierend, dass der Körper dir das die das vermittelt völlig automatisch, Weißt du das? Du, die ganze Zeit machst du nichts, bitte und irgendwann, ab jetzt machst du bitte mit, Kannst dich noch erinnern, wie viel Uhr das war? So ungefähr? Eine zweiundzwanzig Uhr dreißig war das ungefähr nebenbei mal in meinen Nachrichten geguckt und wir hatten ja nebenbei so ein bisschen geschrieben. Ja. Äh und da hat es mir, mir hat es so um. Muss ich mal kurz gucken. Ich denke mal so gegen neun habe ich dir geschrieben. Genau, wir hatten um vierzig Uhr vierzig hattest du mir geschrieben, äh okay, bin jetzt erstmal über Jana, melde mich später, ich glaube wir hatten sogar, gefacetime. Wir haben kurz telefoniert auf jeden Fall, ja? Als wir noch spazieren waren, Genau und dann hast du mir aber um, nee, da warst du nicht bei ihr, sondern du warst irgendwie draußen, weil irgendwie doch rausgeworfen wurdest oder irgendwie so und dann durftest du doch wieder rein. Und dann hast du mir aber ähm, um 1undzwanzig Uhr hast du mir dann entschieden, ein kleines Update, ich denke wir kommen der Sache langsam näher, waren bis eben noch auf dem Zimmer, aber jetzt sind die Schmerzen doch so groß, dass wir im Kreissaal sind. Ja. Genau, das war 21 Uhr. Äh und dann sind wir da geblieben und dann wieder anderthalb Stunden später waren die Schmerzen dann schon so groß und die die Wehen so stark, dann im Endeffekt losging. Und dann fing's auch langsam an mit den Presswehen und äh. Bist du als Mann irgendwie irgendwie hilflos und ich habe mich ja die ganze Zeit schon so ein bisschen ich weiß nicht, fehl am Platz ist das falsche Wort, aber du fühlst dich so so machtlos und das war das allererste Mal, richtig gespürt habe, dass ich mir dann teilweise auch Sorgen gemacht habe, weil du kriegst mit, wie die wie der Mensch, den du liebst. Liegt da und hat die Schmerzen seines Lebens, das spürst du, ja? Der guckt dich an. Siehst, siehst du auch, ne. Na ja klar, der guckt dich an und du weißt, dieser Mensch ist stark, aber irgendwo ist auch ein Ende erreicht und du kannst nicht helfen. Zumindest redest du es dir ein, dass du nicht helfen kannst. Eigentlich hilfst du ja schon und die ganze Zeit waren die die Hebammen sagen dann ja aber als Mann, du kannst nichts machen, du machst das toll, du du bist da und du unterstützt sie beim Atmen und du versuchst halt die Sachen. Irgendwie zu machen, die beim Kopf kommen plötzlich, weißt du, du funktionierst in dem Moment nur noch. Aber hast du irgendwie so mit ihr so wieso? Ich hab's probiert, ja? Bei uns irgendwie, also bei uns hat die Hebamme das halt schon so mit mit Juni, das hat die Hebammen, das haben die in dem Moment gar nicht gemacht, sondern immer nur, wenn sie merken, okay, sie verkrampft grade bei der Atmung. Und, Zur Atmung und du meintest ja auch mit dem mit dem schnüffeln da vorhin, kurz mal, ja dann irgendwann angefangen zu sagen, okay, sie hat ja Angst vor den Schmerzen und wollte ja diverse Schmerzmittel eigentlich von vornherein besprochen haben. Ähm was sie dann am Ende gemacht hat, ist Lachgas. Mhm. Ähm und die hat dann quasi diesen diesen Knopf hier, diesen, diesem Aufsatz, dieses Mundstück bekommen und sollte dann bei den Wehen selber Nachtgas einatmen. Du musst nämlich auf dieses Mundstück drauf drücken hinten, damit das überhaupt funktioniert und ähm das war anscheinend physisch ein bisschen schwer für sie. Ähm aber sie hat das gemacht. Im Prinzip bei bei jeder Wehe, Hat aber selber gesagt, ja das bringt nichts, es bringt nichts, so nach dem Motto, ne? Das ist einfach, die Schmerzen nimmt es nicht, aber soll's wahrscheinlich auch gar nicht, aber sie hat's nicht gemerkt, nur ich hab's gemerkt, wie sie im Prinzip zwischen den Wehen immer mehr weggetreten ist. Nach dem Motto die war schon benebelt, aber sie hat selber gar nicht gemerkt, weil die der Schmerz während den Wehen so krass war. Dass dass sie nicht dachte, dass der irgendwie schon genommen wurde durch irgendwas. Wer weiß, wie es gewesen wäre, ne? Eben. Oder wer weiß auch nicht, vielleicht ist es ja auch genau richtig, dass du den Schmerz trotzdem mitbekommst, aber irgendwie besser damit klar kommst. Vielleicht war auch nur durch dieses Ziehen an dem Mundstück und eine Beschäftigung zu haben, während der Wehen quasi, war schon viel erreicht, ne? An an Hilfe. Aber ich habe halt gemerkt, dass die zwischen den Wehen schon immer so leicht weggetreten war. Irgendwann, also da war's echt kurz vor knapp, guckt sie mich an, und ich will nach Hause. So und das war der Grund, wo ich dachte, ah, krass, ey, das ist das macht dich gerade so fertig, du kannst nichts tun, dieser Mensch hat so Schmerzen, Du kannst nichts tun und da fühlst du dich einfach komplett macht und hilflos. Du hast keine Chance irgendwas zu machen, außer diese Hand. Aber echt in den Sinn und hatte gesagt, äh ich will nach Hause. Ja. Ja. Ja. Krass, und ich werde es nicht vergessen und im Hintergrund läuft Phil Collins mit Constabe New. Ohne Witz. Und irgendwann? Diese diese Momente wirst du nie vergessen. Nee, den werde ich nicht vergessen. Und diese Playlist ging ja auch noch weiter, ne? Und du musst dir dann vorstellen. Das ist quasi, also die Hebammen sagen immer, ja, noch ein bisschen und wieder eine Wehe weggeatmet und yeah und Johanna hat mir später erzählt, sie sagt da, ja super, jetzt habe ich wieder eine weggerahmt, wie viele kommen denn da? Fragt mir, wie viele jetzt noch kommen, So nach dem Motto, ne? Ich will wissen, wie viel ich noch wegatmen muss. Weil, es bringt dir ja nichts zu wissen, dass du wieder eine weniger hast. Wenn du auf 200 auf dich zukommen. Na ja, auf jeden Fall äh kam später auch noch äh Circle of Life, Nee, es kam Circle of Life und ich dachte mir so, okay, wenn er nicht zu diesem Lied kommt, dann kommt er nie. Weil in meinem geistigen Auge habe ich ihn dann hochgehalten und habe ihn der Welt präsentiert in dem Moment, ne? Und habe gesagt, ah kennst kennst du dieses komische Bild äh, Simba irgendwie dieses Schattenland zeigt und irgendwie dabei steht hier, Schatten dort hinten ist Ludwigshafen. Nee, das kenne ich nicht. Musste gerade dran denken. Nee, okay, Entschuldigung, ja. Ja, macht nix. Und ich ich habe jetzt, glaube ich, auch ein bisschen den Faden verloren. Ich weiß auch nicht genau, ob ich äh alles, was ich erzählen wollte. Hm. Aber im Endeffekt kommen wir diesem diesem Moment immer näher, ne? Und die Hebammen, die die Betreuung wird intensiver, die weichen dann irgendwann ja auch nicht mehr von deiner Seite, Die sind ja dann da, wenn sie merken, okay, jetzt geht's dann doch langsam los, Und immer wieder merkst du, ja die fühlen dann wie weit der Muttermund auf und dann hieß es ja, jetzt sind's acht Zentimeter, ne, du musst vorstellen, das ist ein starke Wehen gewesen und immer noch acht Zentimeter, das heißt, fehlte noch was? Ähm die Fruchtblase war noch nicht geplatzt in dem Moment, sondern die ist wirklich erst, wäre meine Frage gewesen. Ja, auch da habe ich mich bei euch äh im Podcast ertappt gefühlt, dass ich das auch erlebt habe. Die ist auch erst kurz vor knapp eigentlich geplatzt, die Fruchtblase, Und auch dieser Moment, ich habe ihn nicht wie ein wie ein Knall, wie du es genannt hast, wie so ein Achillessehnenriss im im Kopf, sondern nur wie so ein, Ja, die war ja auch so, aber so, keine Ahnung. Wie so ein zuständiges irgendwie vorher. Wie so ein Kind, was verunglückten Körper machen aufm Rücken landet. Weißt du, vorm Drei-Meter-Turm, so hat's geklungen, Und dann so nach dem Motto, ne, oh. Aber äh da hast du den den Hüftequator überschritten. Äh es war schwer, das nicht zu tun, muss ich ehrlicherweise gestehen. Echt? Mhm. Ja. Äh du musst dir vorstellen, dieses sie lag auf dem Bett. Also ich sage mal, 80 Prozent der Geburt waren auf dem Bett, zwar in verschiedenen Positionen, auf der Seite, mal auf dem Rücken, später auch immer in der Hocke, aber die war auf dem Bett, links neben dem Bett stand diese diese Lachgasflasche auf Kopfhöhe und rechts im Bett stand der CTG-Monitor, Das heißt, ich hatte eh nicht mehr so viel Platz, konnte quasi maximal noch auf Hüfthöhe hocken, konnte ihre Hand halten, ähm aber also mir ist es nicht geglückt, die ganze Zeit wegzugucken. Weißt du? Okay. Was ich meine? Das ist so du du siehst manchmal, also ich habe nicht, ich habe nicht wirklich was gesehen, aber du schaffst es manchmal nicht, wie bei so einem Unfall wegzugucken. Ganz komisch und die kommt jetzt quasi gleich, also man hört ja jetzt raus, die die Geburt kommt immer näher, ähm, und es ist bahnte sich dann immer weiter an und die Hebammen führten dann die Mutter und der war irgendwann ganz offen, 32 Uhr und dann hieß es halt nur noch pressen, pressen, pressen, ne? Und dann immer wieder wegatmen und die die Abstände zwischen den Wehen wurden immer geringer und Juliana hat gesagt, oh Gott, es es nimmt einfach kein Ende, Sie meinte irgendwann später die größte der größte Ziel war eigentlich immer nur die eine Wehe zu überstehen um dann kurz Pause zu haben aber die Pause wurde immer kürzer, dass man endlich sich gar nicht mehr erholen konnte. Und dann dann siehst du irgendwann diesen Kopf. Okay, ich habe das halt nie gesehen, ne, äh aber ich habe den, also ich habe ja auch, wie soll man diese, ich sitze quasi neben ihr. Und sehe im Augenwinkel diesen Kopf und auch, weil die Hebammen so sagen, so, oh, der Kopf ist da, so, ne? Also du musst sofort dieses Bild. Beide Hebammen werkeln da unten rum. Ich sitze neben mir, halte ihre Hand fest, atme mit ihr durch die Nase ein in den Bauch und versuche immer noch auszuatmen und sage, du bist stark, du schaffst es, Sie hatte quasi Schmerzen und will nach Hause und ich sehe im Augenblick diesen, haarigen Kopf. Es war einfach, ich werde dieses Bild nie wieder aus meinem Kopf bekommen, aber es war irgendwie schön und Julian hat dasselbe Bild gesehen. Sie hat auch den Kopf gesehen, Wir sind da noch ich ich kriege die Reihenfolge nicht mehr. Kriege die Reihenfolge nicht mehr ganz hin, ne. Also, ob sie dann quasi in der Hocke grad war, weil irgendwann hieß es nämlich, Wir gehen jetzt mal in die Hocke, dann kam die Ärztin dazu und äh quasi ein Arm hat sie auf meine Schulter gelegt, ein Arm auf die der Ärzte, die haben sie gehalten quasi, die beiden Hebammen unten dran und sie hockte dann, ich weiß gar nicht, ob ich jetzt hier von der Beschreibung her viel zu sehr ins Detail gehe, ähm aber auf jeden Fall war es dann irgendwann geschafft. Und der Kleine, warte, stopp, warte, jetzt muss ich noch kurz und als ich dann also, et war ja dann nicht schafft, ne, Du würdest jetzt sicherlich gleich sagen, wie groß, wie schwer und wie viel Uhr, ne? Nee, aber gleich, ja. Okay, nee, dann bevor du das machst, sag mal Bescheid, dann erzähl mal weiter. Auf jeden Fall war's dann geschafft und dieser Kopf war da und dann hieß es noch ein, zwei Wehen, einfach was witzig war, war, dass normalerweise denkst du dir, okay, die holen das Kind raus und dann klopfen sie erstmal und man alle warten gebannt auf das erste Schreien, so nach dem Motto, ne? Aber dieser, dieses Kind hat einfach schon geschrien, bevor es ganz draußen war. Sofort gesagt, dieser Kopf guckt raus, der war noch eine halbe Wehe mittendrin und es fängt schon an zu schreien und so halb drauf und es war einfach so ein bisschen gruselig irgendwie. Aber trotzdem vergisst du halt auch nicht. Und dann einer wie er später um ich wurde jetzt die Uhrzeit sagen. Um dreiundzwanzig Uhr zwanzig war es vollbracht. Mhm. Und das Erste, was die Hebamme sagte, in dem Moment war. Er ist zu gekommen. Think Twice. Nein, nicht mal, das wäre, das wäre wirklich die Krönung gewesen. Ähm aber er ist ernsthaft zu Celine, die auch mal in dieser Playlist, die die ganzen Abend lief, in dem Moment. Und kenne ich das Lied singen? Ach nee, das das kann ich jetzt nicht sehen, aber das kennst du auf jeden Fall. Ist ein ganz bekanntes Lied. Okay, gut. Also ich weiß immer, ob ich jetzt hier gerade irgendwelche Copyright-Verletzungen mache oder nicht. Hast du nichts vorgesungen? Hm? Hast du nix vorgesungen? Nee, das stimmt, aber äh es ist ja nur Werbung, ne. Also, man kann zu Celine de Jong gut Kinder bekommen? Ja. Äh anscheinend, nee. Wenn ich aber sagen wollte, also warte ich ganz kurz, ich will was probieren. Und du willst dich jetzt aber nicht einspielen, oder? Doch hörst du's? Nee, aber das ist ja, das ist ja Copy Ride dann. Okay, dann lassen wir es weg, ne? Wert hören will, geht auf YouTube und hört es euch an. Genau, also Celine die auch mit äh, Ne und was ich sagen wollte ist, dann dann hast du, du hast mir ja dann nachts um zwei, da habe ich gar geschlafen, hast du mir eine eine SMS geschickt? Was schläfst du da eigentlich? Naja, ab und zu schlafen muss man nochmal. Und da hast du mir geschrieben, Datum darf ich ja sagen, oder? Ja. Am ersten neunten um dreiundzwanzig Uhr zwanzig hat unsere Familie Zuwachs bekommen. Juliane und dem Kleinen geht es bestens und mir auch. Und ich denke mir so, Alter, der hat einfach keine Informationen in diesen Text gepackt. Wisst nicht mal, wie das Kind heißt? Okay, ich weiß, wann sie kommen ist und dass es euch gut geht, dass natürlich die wichtigste Sache. Ich wollte gerade sagen, aber. Trotzdem, Name, Größe. Gewicht? Das ist das was man immer schreibt. Richtig. Und du schreibst es einfach nicht. Genau. Und ich kann auch den Grund dafür nennen. Und zwar, War es äh der Wunsch von Johanna und ich kann ihn auch durchaus nachvollziehen, dass sie einfach wollte, dass der Elias quasi ihr Erstgeboren hat, das zuerst erfährt. Den Namen zumindest. Es äh. Ist ein ist ein Argument, was ich mal zählen lasse, oder? Und ich habe ja dann auch wirklich noch, also du musst es so sehen, du warst in dem elitären Kreis von den Menschen, die es nachts noch erfahren haben. Allgemeine Nachricht von wegen Mitnahme und Größe und allem drum und dran, die ging ja am nächsten Tag erst raus. Hm, ich dachte mir das aber schon, als sie mir abends um neun geschrieben hattest, das hatte ich noch gesehen. Ja. Und ich kann dir jetzt schon sagen, das hast du nur auf deinem Homescreen noch halb gelesen, du hast die Nachricht gar nicht mehr geöffnet. Genau, ich habe das auf Pong Screen gesehen, ein kleines Update, ich denke, wir kommen der Sache langsam näher. Dachte ich, oh, na ja, wenn ich, später äh die Augen wieder aufmache, dann könntet ihr vielleicht schon soweit sein. Ja. Ich habe aber, glaube ich, das Handy dann nachts beim Füttern des Kleinen nicht in die Hand genommen, weil's immer so hell ist. Mhm. Und habe das quasi erst am, am nächsten Morgen dann gesehen. Zeit für deinen Witz. Nee, noch nicht. Okay, noch nicht. Wir brauchen noch die äh ganz äh elementare Information äh und zwar den Namen. Ja. Mach doch mal weiter. Von den Namen kommt jetzt und zwar lösen wir in dem Zusammenhang quasi auch für unser Gewinnspiel auf. Und in der kommenden Folge, wir auch den den Sieger des Gewinnspiels küren, würde ich sagen, oder? Weil jetzt ist es ja offiziell. Natürlich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Folge viele wissen's ja schon, Aber um also am ersten neunten um dreiundzwanzig Uhr zwanzig ist der kleine Jonas zur Welt gekommen. Mal gucken. Ich weiß nicht, gab's jemand, der den Namen vermutet hat? Ich glaube nicht, ne? Ich meine, so groß war die Beteiligung des Gewinnspiels ja auch gar nicht. Aber aber anscheinend hatte ich ja an irgendeinem Podcast mal Jonas erwähnt, ne? Oder war das ein Podcast? Jetzt war ich im Podcast, es war ah das war noch bevor es diesen Podcast gab, hast du mal äh in einem privaten Gespräch erwähnt, dass er, Jonas heißen könnte. Ach so. Und in der Tat war das auch einer der Gründe, glaube ich, warum der Name irgendwann präsent war bei uns. Naja, also habe ich indirekt mit äh beeinflusst. Ausgesucht, Stark. Definitiv. Und der kleine Jonas war, und es war auch eine Nachricht, die ich so witzig fand, die ich auch an an viele geschickt habe, der ist genauso grazil wie sein Vater. Der war nämlich sehr klein. Äh also mit 49 Zentimetern und nur 2960 Gramm ist er doch eine ein sehr zierliches Geschöpf. Na ja, wie wie deine Freundin, ne. Ja wie der Vater halt. Genau. Aber jetzt kann ich mein Bombenwitz bringen oder willst du erstmal noch weiter erzählen? Nee, ich würde nämlich genau mit diesem Punkt quasi der Geburt und dem dem Ende des 1. Septembers. Wir hatten ja übrigens das errechnete Datum bei der 11. September und, Erstens hatte der Bruder von Jana Geburtstag und zweitens der 11. September. Jahr zwanzig 1zwanzig, was da gerade los war die letzten Tage in den Medien. Nee. Ja, das war jetzt, also es war war gut, dass er an einem anderen Tag gekommen ist. Am 12. September hat auch meine Schwiegermutter Geburtstag. Oh. Jetzt stell dir mal vor, wie der Geburtstag vor zwanzig Jahren war. Ja, schön. Nee, aber jetzt dann kann ich dir ja jetzt meinen Witz bringen, wenn du jetzt am Ende bist. Äh und zwar habe ich zu Juli gesagt. Ob Elias jetzt ein T-Shirt von euch bekommen hat mit der Aufschrift. Jonas Brother. In der Tat. In der Tat haben wir heute darüber gesprochen. Echt? Ja. War irgendwie das erste Mal in den Kopf gekommen ist, als ich ja, fand ich irgendwie witzig. Ja Und jetzt sollte, wir haben ja immer gesagt, wir haben zwei Namen auf der Liste gehabt, ne? Und ja, ich habe jetzt, wir haben auch lange überlegt, ob wir jetzt den zweiten Namen auch revielen oder nicht, äh und ich hab's ja mittlerweile dem einen oder anderen schon gesagt, jetzt kann ich's auch sagen. Und der zweite Name, der zur Jan gewesen. Besser als Jan. Ja. Aber hattet irgendwie einen Grund, warum mit J oder einfach? Nee, gar nicht. Zufällig. Es war wirklich zufällig. Äh, Ich glaube, also Jonas war der Name, der uns am Anfang immer schon im im Kopf rumschwebte. Ähm und Jan kam später dazu. Hat nichts mit dem Buchstaben zu tun gehabt, der hat auch keine Bedeutung oder so für uns, der aber ganz wichtig, da haben wir uns letztes Jahr gefragt und das wissen wir selber noch nicht, äh wie heißt denn der Kleine mit Nachname eigentlich? Darf man das sagen? Oder sag mal, heißt der so wie du oder heißt er wie wie auch, ne? Der heißt so wie ich, Ah ja. Okay, dann hätte ja wirklich wieder Fußballer gehießen. Genau. Das wäre das Witzige gewesen, was gleichzeitig, wenn er nämlich Jan Koller gehießen hätte. Vermute, dass ich einerseits hätte ich es lustig gefunden, auf der anderen Seite, er hat vielleicht doch ein bisschen zu fanboymäßig gewesen. Ja, so ein bisschen, ne, aber wahrscheinlich wäre das gar nicht aufgrund von Jan Koller zustande gekommen, sondern einfach nur, weil. Ihr den Vornamen schön fandet oder? Ja. Durchaus. Für alle, die es nicht wissen, Jan Cocola ist ein relativ bekannter, ehemaliger Fußballspieler beim BVB. Genau. Äh und auch ich weiß nicht, kann man dazu sagen, auch so ein bisschen, ich will nicht sagen, Legende, aber schon auch mit einem recht hohen Ansehen ja allseits beliebt bei denen. Ja VB Fans. Aber der der also der Name hat mit, also dass wir den Namen Jan gut finden und immer noch oder fanden und immer noch gut finden, hat damit eigentlich überhaupt nichts zu tun. Viel mehr mit meinem äh mit meinem Jugendvorbild Jan Ullrich zu tun. Ach so, nee, wirklich? Nee, keine Ahnung, ich mag den Namen einfach. Und ich mag auch keinen Euro. Ja, ich stehe dazu. Ich mag den immer noch. Mein Gott, ich bin der Armstrunk hat ja auch gedropt. Darum geht's nicht. Also. Ja und so war quasi die Geburt oder meine Erfahrung der Geburt, ich ich wette, ich habe hunderte Sachen vergessen, wenn Juliane die Folge hört, wird sie mir links und rechts eine geben und sagen, wie kannst du das nicht mehr erwähnt haben, wie kannst du das dann aber nicht gedacht haben? Ähm. Ich arbeite gerade noch oder ich ich hätte den ganz großen Wunsch, wir wollen ja irgendwann diesen Podcast auch nochmal Gäste zu Wort kommen lassen, so wie du es in der, davor erwähnt hast, dass wir mal jemanden, der mit einem ärztlichen oder medizinischen Hintergrund mal hier spricht und vielleicht zu diesen Antikörpertest was sagen kann, ähm. Ich würde auch gerne meine Hebamme in dem in dem Podcast haben als Gast. Also wenn jemand jemanden kennt, der als Hebamme arbeitet, oder irgendwie da Connection hat, dann dann lasst es uns wissen und versucht da mal eine Verbindung aufzubauen. Ich würde gerne einfach mal jemanden haben, äh aus dieser Berufsgruppe, mit dem darüber sprechen, weil, Also die Erfahrung, die wir jetzt gemacht haben, mit den Hebammen im im Krankenhaus, die war einfach so was von optimal und ich, von Anfang bis Ende dankbar gewesen, dass es so funktioniert hat, wie es funktioniert hat. Ähm wir haben uns, glaube ich, zu keinem Zeitpunkt unwohl gefühlt. Wir waren immer besten Händen. Ich habe das letzte Mal schon erwähnt, das war einfach auch ein ganz, ganz großer Teil dazu beigetragen hat, dass es Juliane nicht so schwer fiel, wie wir es vielleicht befürchtet haben. Also falls es jemand hört, der aktiv bei äh der Geburt meines Sohnes dabei war, vielen Dank, aus tiefstem Herzen. Und ich finde, Hebammen sind aus so einer Berufsgruppe, die man gar nicht genug Ehrfurcht gegenüberbringen kann, genauso wie generell Menschen, die in in der Pflege oder in der Medizin arbeiten und vielleicht nicht so gut wegkommen, wie sie wegkommen sollten. Ist glaube ich ein passendes Schlusswort. Damit hören wir auch mit Teil zwei auf der Geburt und wie es dann weitergeht, äh wie die ersten Tage von von Jonas und von uns im Krankenhaus, im Patientenzimmer waren, erfahrt ihr in der nächsten Folge. Bis dahin, bleibt uns nichts weiter übrig, als zu sagen, bleibt gesund, haltet die Ohren steif und schaltet auch beim nächsten Mal wieder ein, wenn die duftenden Ladys von und aus ihrem Leben erzählen, äh ja, bis dahin, macht's gut und tschüss. Tschüss.

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